Peter Neumann

Peter Neumann (UBBP)
  • 20.11.1943

  • seit 1998

  • Bestensee, wohnhaft seit 1943

  • Klempner und Installateurmeister

  • Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr

    Gemeindevertreter

    Vorsitzender des Gewerbevereins

  • geboren 1943 in Wriezen

    aufgewachsen in Bestensee

    Lehre zum Klempner und Installateur mit Meisterabschluss

    1967 und 1974 Geburt von Tochter Annette und Sohn Alexander

    1971 Übernahme des Familienbetriebes (Handwerks- und Versorgungsbetrieb für Anlagenbau und Flüssiggas)

    nach wie vor aktiv in allen Ehrenämtern

  • Erweiterung des Kindergartens in Bestensee

    Die Versorgung und Betreuung der Kinder soll auch zukünftig bestens gesichert werden. Durch das stetige Wachsen des Ortes und die damit einhergehenden neuen Bewohner sollen hier nicht nur ein neues Zuhause finden, sondern auch einen liebevollen Platz für ihre Kinder

  • Ich wünsche mir viele Dinge, die unseren schönen Ort noch etwas schöner machen würden. Unter anderem denke ich, dass der Ausbau der Fahrradwege essentiell ist, um ein weiteres behutsames Wachsen möglich zu machen.

    Eine Entlastung des Knotenpunktes von Bestensee bringt meiner Ansicht nach eine Unterführung der Bahnstrecke.

    In Bezug auf die Kinder und Jugendlichen wäre es ein großer Vorteil, im Ort eine weiterführende Schule zu haben. Dadurch könnten auch die Bestenseeer Vereine im Bereich der Jugendarbeit mehr Zulauf bekommen. Die weiten Schulwege für die Kinder würden somit der Vergangenheit angehören

  • Besonders im Sommer zieht es mich an meinen Lieblingsort in Bestensee. Ich kümmere mich nun schon viele Jahre um den Mehrgenerationenwald und sorge dafür, dass an heißen Sommertagen alle Bäume mit ausreichend Wasser versorgt werden können. Nach getaner Arbeit setze ich mich gern auf die Bank am Hügel des Waldes und genieße den Anblick des Ortes

  • In den 80er Jahren wurde die Wasserversorgung des Bestenseeer Friedhofes durch eine Handpumpe bewerkstelligt. Da dieser Friedhof ganz in meiner Nähe liegt, musste ich oft beobachten, wie ältere Leute wegen des tiefen Wasserspiegels kaum Wasser aus dieser Handpumpe bekommen haben. Da kam mir die Idee eigenhändig eine Bewässerungsanlage zu installieren. Dafür war es nötig, einen Brunnen auf meinem Grundstück zu bohren und eine Leitung zum Friedhof zu verlegen. Da es damals nur ungefähr fünf Handwerkerbetriebe gab, war ich mehr oder weniger auf mich allein gestellt. Ich ließ mir mein Bauprojekt von der damaligen Bürgermeisterin Frau Neye genehmigen und legte direkt los. Jedenfalls soweit es ging. Für den Bau dieser Anlage benötigte ich verzinktes Rohr, dieses jedoch zu bekommen war schwer und langwierig. Damit das Projekt abgeschlossen werden konnte, bekam ich sogar ein Kontingent für dieses Material. Mit meinem Freund Mauermeister Schulze, welcher bereits verstorben ist, habe ich den Schacht für die Leitung des Wasserzuflusses zum Friedhof verlegt.

    Die Anlage läuft nun schon seit fast 30 Jahren und wird von mir weiterhin kostenlos gepflegt und gewartet und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.

    Die Installation der Bewässerungsanlage war eines meiner ersten Projekte für den Ort. Seit Anfang der 90er Jahre habe ich noch bei vielen Projekten als Vorsitzender des Gewerbevereins mitgewirkt, mit dem Hauptziel den Ort Bestensee noch schöner zu machen